Keine Worte finde ich für Dich,
der Du vor mir und vor dem Leben fliehst.
Fliehst Du,
oder scheust Du nur,
die Worte,
die sich widerspiegeln können
und Dir einen Spiegel vorhalten,
Deiner eigenen Sprachlosigkeit.
Nichts hast Du zu sagen,
zum Wert der geschenkten Zeit,
zum Wert Deines Gegenübers,
wenn Du Dich wortlos umdrehst,
und gehst und stehen lässt,
was noch nicht einmal begonnen hat.
Ich weiß nicht,
wo darin der Sinn steckt.
Ich verstehe Dich nicht,
und genau das lässt mich länger grübeln,
über Dich,
und die Leere,
die Dich so laut umgibt.
Ohne Worte gehst Du durchs Leben,
wie willst Du die Schönheit beschreiben,
wie willst Du sie begreifen,
die Dich in den Momenten umgibt,
denen Du wortlos entgehst?
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