Im Vertrauen,
erzählst Du mir,
dass es nicht einfach ist.
Dass Du wieder an dem Punkt bist,
an dem nicht alles an ihm genügt.
Die Stille treibt Dich um,
die von Deinen Sätzen und
seinem Schweigen ausgeht.
Dir fehlen Austausch,
Gedankenspiele,
Diskussionen.
Ich seh Euch zusammen,
sehe Eure vertraute Nähe,
Geborgenheit im Gewohnten,
Gleichklang im Alltag.
Ich verstehe,
dass Dir das Gesamtpaket fehlt.
Vor zehn Jahren haben wir noch geträumt.
Da war noch manches möglich,
weil wir vieles noch nicht erlebt hatten.
Es gab sie noch,
die neugierige Ungewissheit,
den naiven Traum vom Perfekten.
Wir sind älter geworden,
in ganz unterschiedlichen Leben.
In meinem Traum,
da vermisse ich die vertraute Geborgenheit,
und finde alles nur keine Langeweile.
Und Du vermisst den Austausch im Geborgenen.
Die Chancen stehen fifty fifty,
für den Traum vom Ganzen.
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