Wir begegnen uns im Schweigen.
Meiden die Abyss,
in die wir schon zu häufig hinab
Stiegen
aus unseren Worten.
Dort unten sind sie
unsere abgelegt geglaubten
Ängste.
Wir glauben es nicht:
Aus den Augen aus dem Sinn.
Stimmt es oder stimmt es nicht?
Das ist der Sog der Abyss,
wir wollen es bestätigt.
Dass sie dort unten sind,
untätig.
Und so besuchen wir sie,
um uns zu überzeugen.
Und schauen ihnen dabei
direkt ins Gesicht.
Die Klarheit tut uns weh,
brennt uns in den Augen.
Wir wollen es nicht glauben,
lebendig sind sie.
Und mitten im Sog,
da perlen uns die Worte,
von schockierten Lippen.
Und unsere Ängste
haben Namen. Sind nicht
mehr Unbekannte im
Dunkeln. Und verlieren
ihren Schrecken.
Im Licht unserer Worte.
Die Abyss ist nicht Ende.
Auch Anfang.
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