Du weißt nicht, was soll es bedeuten,
dass ich so schweigsam bin.
Kein Märchen, die gemeinsamen Zeiten,
nur abhanden gekommener Sinn.
Das Herz ist einmal gebrochen,
ruhig schlägt es weiter in mir.
Und wer hat hier was verbrochen?
Die Lebenslust und Gier.
Was nutzt es der Jungfrau,
wenn sie weit weg sitzet,
vom echten Leben und leidet?
Das lustvolle Leben nur aufblitzet
und wahre Nähe vermeidet.
Du denkst es ergreift mich
dann in wildem Weh,
dass ich nicht mehr klar Dich anschaue,
sondern nur den eignen Schmerz seh‘.
Ich glaube wir waren zu Beginn an Fremde,
auch wenn sich’s vertraut anfühlt,
so haben wir doch nicht mehr,
als Staub der Vergänglichkeit aufgewühlt.
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