Ich habe mich satt gegessen,
an den grünen Trieben
eines süßen Lebens.
Sie schmeckten nach
Fülle und Reichtum
im Gleichklang der Herzen.
Die Jahreszeiten färben
frische Sproßen in
abgewetztes Braun.
Und mich umhüllte
ein dichter Kokon.
Eingesponnen, mit mir allein
statt im Leben.
Enge, Starre, Blick verdichtet.
Innerlicher Tumult,
DNA Stränge sortieren sich neu.
Im Kokon passiert Veränderung,
die ihn brüchig macht,
bis Schutz nicht mehr notwendig ist.
Ich sehe Licht,
während mir Flügel wachsen
ihm entgegen zu fliegen.
Befreit in Freiheit,
Verändert im Sein,
Beflügelt.
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