Da sitzen wir,
halten uns im Arm und
umklammern unsere Nähe.
Sie ist schön und sie schmerzt,
weil sie gerade im Jetzt endet.
Denn es stehen zwischen uns,
die unüberbrückbaren Differenzen.
Die Lebenslinien und daraus gewachsenen Interessen,
die wir nicht teilen.
Und Du wünschst Dir, dass ich zumindest einem Deiner Pfade folge.
Ich wünsche mir die Offenheit und Neugierde,
keine ausgetretenen Pfade zu suchen,
sondern neue zu entdecken.
So halten wir uns,
ein letztes Mal.
Mein Herz ist traurig,
mein Verstand versteht.
Und doch frage ich Dich:
Warst Du mutig genug?
Oder war ich nur feige?
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