Und manchmal,
da ist der Platz neben mir leer.
Da fehlst Du,
Du, der mit mir das erste Mal auf ein Festival geht.
Du, der mit mir unter Sternen tanzt und
genauso verrückt ist wie ich.
Mit diesem Hauch von Spießigkeit,
in der wir es uns ganz wunderbar gemütlich machen.
Da fehlst Du,
der neben mir auf der Couch sitzt und VPN-Tunnel legt,
damit wir wissen, was auf der Insel läuft.
Da fehlst Du,
der mir Sonntags Brötchen holt und
für den ich Samstags eine Waffel kaufe.
Der mit mir Kaffee kocht und
die Rotweinflasche leert.
Der in meine Kochtöpfe schaut und
mir Geschichten erzählt.
Da fehlst Du,
der mit mir an freien Tagen aufwacht und
erkunden will,
was uns die Umgebung bietet.
Oder Du,
der mit mir ganz spontan irgendwohin fährt.
Da fehlst Du,
mit dem ich die schrammelige Kneipe bei mir um die Ecke ausprobiere,
und Du, mit dem ich nachts auf dem Spielplatz schaukeln kann.
Da fehlst Du,
der mit mir meine Heimat erkundet,
meine Wurzeln ausgräbt
und mich liebt für die, die ich bin.
Die ich war und
die ich sein werde.
Manchmal,
da fehlst Du.
Du fehlst.
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