Für mich ist es eine Tür,
die Schwelle ist entscheidend.
Meine Neugierde treibt mich immer wieder,
und auch meine Sehnsucht.
Auf dieser Schwelle,
da spüre ich schon die Wärme.
Die ich suche, die ich mir wünsche.
Das Bauchkribbeln und
das Angekommen sein.
Und wenn ich mich dann traue,
durch die Tür trete,
dann fand ich mich dort bisher
allein.
Im Nebel,
wo plötzlich ein Stein dem andern
gleicht.
Und ich möchte schreien, weil ich
den Nebel so gut kenne.
Und weil ich so hilflos bin,
ihn zu lichten.
Denn es ist nicht meine eigene Unsicherheit,
nicht mein Zögern,
nicht mein mangelndes Vertrauen oder
meine mangelnde Neugier.
Ich bin durch die Tür gegangen,
und dreh mich um nach Dir.
Du bliebst stehn,
kamst nicht mit,
und nicht einmal Deine Tränen
gehören mir.
Ich stehe im Nebel,
der Dein ist.
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