Ich steh am Fenster und lausche dem Regen,
rieche den Herbst und sehe noch satt grüne Bäume.
Meine Teetasse wärmt meine Hände und es
ist so friedlich im Zwielicht des Abends.
Ich würde mich jetzt gerne zurück lehnen,
die Ruhe teilen und vertiefen.
Ich würde gern das satt zufriedene, banale,
Glück des Wochenendes
zeigen und empfangen was rastlos macht,
um Hafen zu sein und Geborgenheit borgen.
Mein Herz ist voll und quillt über in diesem Moment,
aber da ist niemand der empfängt
in diesem Moment.
Und so bleiben Tasse, Baum und Regen,
die Begleiter an diesem Herbstabend.
Und die offene Frage,
die schon so lange im Raum steht,
folgt mir leise auf die Couch.
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