Seit September/Oktober ist er deutlich spürbar, der Doppeljahrgang der hoffnungsvollen Studierenden. Diese ergänzen die Pendlermassen in der morgendlichen Sardinenbüchse von Regionalexpress vortrefflich. Es ist also eng und stickig aber man ist auch wieder ganz nah dran am Bildungsnachwuchs.
Und lauscht man nun also aufmerksam den Gesprächsfetzen, die durch den Zug wabern, so wiederholt sich ein Wort. Scheinbar der Lieblingsbegriff der nächsten Generation. Inbegriff dessen, dass an den Unis unablässig das Einordnen, Bewerten und Schlussfolgern gelehrt wird. Dass es nicht mehr darum geht eine Meinung zu bilden, sondern eine zu haben. Denn das Lieblingswort, welches sich durch den Zug und die Gehörgänge der Mitreisenden windet, heißt: Im Endeffekt.
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